Die Geschichte Grödens ist eine der vielfältigsten der Dolomiten:
Durch die Tradition der Holzschnitzereien, die seit 300 Jahren Tal und Leute prägt, ist Gröden weltbekannt geworden. Zudem hat die Austragung der Skiweltmeisterschaften 1970 Gröden die Tore zur Sportwelt geöffnet und ein gradueller Übergang zu einem der begehrtesten Sportdestinationen im Alpenraum wurde in den darauffolgenden Jahrzehnten vollzogen.
Die wundervolle Ladinische Sprache, welche in den 5 Tälern der Dolomiten sowie in einigen Teilen der Schweiz und im Friaul gesprochen wird, ist das Herzstück der Grödner Kultur. Die Identität eines jeden Grödners wird durch das Sprechen der ladinischen Sprache mit rätoromanischen Wurzeln gefestigt und macht die Bindung zur Heimat sehr spürbar.
Bestaunen Sie die farbenfrohe und detailreichen Trachten bei verschiedenen Umzügen in den Sommermonaten, wo Sie einen Hauch Geschichte Grödens hautnah miterleben dürfen.
Das Museum Ladin in St. Ulrich ist eine Schatzkammer von historischen Kunstwerken bekannter Grödner Bildhauer, welche die Holzschnitzkunst Grödens vor drei Jahrhunderten initiiert haben und bereits im 19 Jahrhundert sie in die weite Welt hinausgetragen haben.